Blick auf die Skyline mit Rheinturm bei Sonnenaufgang – Standortvorteile fuer die Radiologie Duesseldorf
Gesundheit

Bild für Bild zur Diagnose: Was Patienten in Düsseldorf erwartet

Unwohlsein, Schmerzen oder ein Verdacht auf etwas Ernstes – der Weg zur Bildgebung ist oft emotional aufgeladen. Viele Patient:innen fragen sich: Was erwartet mich? Wie läuft das ab? Wo finde ich eine gute Praxis – und wie schnell bekomme ich überhaupt einen Termin?

In Düsseldorf ist das Angebot groß. Doch genau das macht es unübersichtlich. Dieser Artikel zeigt, was du wissen solltest, bevor du dich für eine Praxis entscheidest – und worauf es wirklich ankommt.


Wie finde ich die richtige Praxis?

In Düsseldorf gibt es zahlreiche Praxen – von der Altstadt bis nach Gerresheim, von Unterbilk bis Oberkassel. Doch nicht jede Einrichtung passt zu jeder Person.

Wichtige Auswahlkriterien:

  • Zentrale Lage oder gute ÖPNV-Anbindung

  • Spezialisierung der Praxis (z. B. Orthopädie, Neurologie)

  • Erreichbarkeit für Rückfragen oder Terminänderungen

  • Online-Terminvergabe oder klassische Telefonsprechstunde

Je nach Dringlichkeit kann es auch sinnvoll sein, nicht auf die nächstgelegene Praxis zu setzen, sondern auf die mit der besten Organisation.

Patient bei einer MRT-Untersuchung, betreut von medizinischem Personal – moderne Technik in der Radiologie Duesseldorf

Vom Überweisungsschein zum Termin: So läuft es ab

Der Ablauf ist meist ähnlich, aber im Detail gibt es Unterschiede:

  1. Du bekommst vom Haus- oder Facharzt eine Überweisung.

  2. Du suchst eine passende Praxis und fragst nach einem Termin.

  3. Du bringst deine Unterlagen und ggf. frühere Befunde zum Termin mit.

  4. Nach der Untersuchung erhältst du einen Befund, meist per Post oder digital.

Was sich stark unterscheidet:

  • Wartezeiten

    • Akutfälle: oft innerhalb eines Tages

    • Routineuntersuchungen: 1–4 Wochen

  • Unterschiede zwischen Kassen- und Privatpatient:innen

    • schnellere Termine bei Privatzentren

    • aber nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse

Welche Verfahren gibt es – und wann wird was gemacht?

Die Wahl des bildgebenden Verfahrens hängt von der medizinischen Fragestellung ab. Hier ein kurzer Überblick:

Verfahren Wird genutzt für
MRT (Kernspintomografie) Weichteile, Gelenke, Gehirn
CT (Computertomografie) Knochen, Organe, schnelle Diagnostik
Röntgen Knochen, Lunge
Sonografie (Ultraschall) Schilddrüse, Bauchorgane, Gefäße

Viele Einrichtungen in Düsseldorf verfügen über moderne Geräte mit hoher Bildqualität. Einige bieten sogar offene MRTs an – ideal für Angstpatienten oder Menschen mit Platzangst.

Was tun bei Angst vor der Untersuchung?

Wenn dir beim Gedanken an laute Geräte oder enge Röhren unwohl wird, bist du nicht allein. In der Radiologie Düsseldorf wird das Thema ernst genommen. Viele Praxen bieten:

  • Beruhigende Vorgespräche

  • Musik oder Kopfhörer während der Untersuchung

  • Pausen bei Bedarf

  • Medikamentöse Unterstützung in Einzelfällen

Tipp: Sag schon bei der Terminvergabe offen, wenn du unsicher bist. Dann kann sich das Team besser auf dich einstellen.

Und danach? So bekommst du deinen Befund

Nach der Untersuchung bekommst du den Befund meist:

  • per Post an deinen überweisenden Arzt

  • digital über ein Patientenportal

  • auf Wunsch auch persönlich erklärt

Die Wartezeit liegt in der Regel bei 1–3 Werktagen. Bei dringenden Fällen geht es schneller.

Manche Praxen nehmen sich besonders viel Zeit für die Befundbesprechung – ein klarer Vorteil, wenn du mehr wissen willst als nur Zahlen und Fachbegriffe. Gerade in der Radiologie Düsseldorf legen einige Zentren Wert auf direkte Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen.

Weitere Informationen zu Angeboten und Abläufen in der Radiologie Düsseldorf findest du unter https://www.radiologiehoch3.de/praxis/dusseldorf.

Junge Frau mit Ruecken- und Nackenschmerzen am Schreibtisch – typischer Anlass fuer eine Untersuchung in der Radiologie Duesseldorf

Erfahrungsbericht – Mein Besuch in einer Düsseldorfer Praxis

„Ich dachte, ich kriege Panik – aber dann war alles ganz anders.“

Name: Julia K.
Alter: 42 Jahre
Wohnort: Düsseldorf-Flingern
Grund der Untersuchung: MRT wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall
Versicherung: gesetzlich

Der Weg zur Diagnose

Seit Monaten hatte ich Rückenschmerzen, die mal besser und dann wieder richtig schlimm wurden. Mein Hausarzt meinte schließlich, ich solle zur genaueren Abklärung eine bildgebende Untersuchung machen lassen. Ich bekam eine Überweisung für ein MRT. Allein der Gedanke an das Gerät hat mir schon Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Ich hatte Bilder von einer engen, lauten Röhre im Kopf – und jede Menge Angst.

Terminvergabe: Ein erster Lichtblick

Ich wohne in Flingern und wollte keine Weltreise für den Termin machen. Also habe ich in zwei Praxen angerufen und zusätzlich online bei einer großen Einrichtung in Bilk einen Slot angefragt. Die meisten boten erst Termine in 2–3 Wochen an. Eine Praxis nahe der Uni konnte mir aber überraschend schnell einen Termin geben – schon in fünf Tagen.

Die telefonische Betreuung war super freundlich. Ich habe direkt gesagt, dass ich etwas nervös bin – und mir wurde angeboten, eine Begleitperson mitzubringen. Das hat mir geholfen, mich ernst genommen zu fühlen.

Der Tag der Untersuchung

Ich war viel zu früh da – typisch ich. Die Anmeldung lief zügig, das Team war aufmerksam und ruhig. Ich wurde nochmal gefragt, ob ich Platzangst hätte. Ich nickte. Daraufhin bot man mir an, Musik zu hören und bei Bedarf jederzeit über eine Klingel zu stoppen.

Die Untersuchung selbst dauerte etwa 20 Minuten. Die ersten zwei Minuten waren unangenehm, aber dann habe ich mich auf die Musik konzentriert. Durch die klare Kommunikation fühlte ich mich nie ausgeliefert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so gut schaffe.

Das Ergebnis: schneller als gedacht

Zwei Tage später rief mein Hausarzt schon an. Der Befund war da. Kein akuter Bandscheibenvorfall – aber ein Vorwölbung, die erklärt, woher die Beschwerden kommen. Ich war erleichtert, aber auch dankbar, dass ich nicht wochenlang warten musste.

Mein Fazit

Ich hatte richtig Angst vor dem Termin – und dann war es halb so wild. Die Kombination aus freundlichem Personal, guter Organisation und klarer Kommunikation hat viel ausgemacht.

Die Praxis in Düsseldorf war technisch auf dem neuesten Stand, aber das Wichtigste war: Man hat mich wie einen Menschen behandelt – nicht wie einen Fall.

Klarer sehen – besser entscheiden

Wer weiß, wie eine Untersuchung abläuft, kann mit einem besseren Gefühl in den Termin gehen. Düsseldorf hat viel zu bieten – aber auch viele Unterschiede. Nimm dir Zeit, um zu vergleichen. Stell Fragen. Und hör auf dein Bauchgefühl.

Denn am Ende geht es nicht nur um ein Bild. Es geht um dich.

Bildnachweis: Adobe Stock/ Dancingdice, Iryna, Studio Romantic